Medizinische Schutzausrüstung im Überblick
Das Coronavirus hält die Welt noch immer in Atem. Durch das Virus werden aber auch Bereiche beleuchtet, die vorher vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit hatten. Ein Bereich ist beispielsweise die Schutzausrüstung wie Handschuhe oder eben Schutzmasken. OP-Masken oder FFP-Masken kannte man vorher nur aus dem Krankenhaus oder anderen medizinischen Bereichen. Wir wollen die medizinische Schutzausrüstung hier auch nochmals näher beleuchten und einen kurzen Überblick geben.
Mundschutz und ihr Einsatzbereich
Am bekanntesten dürfte der Mundschutz sein, denn gerade diesen Tragen die Ärzte schon immer in bestimmten Situationen. Natürlich hat sich dies in der letzten Zeit stark gewandelt, da mittlerweile der Mundschutz in diesem Bereich auch gegen Viren aktiv sein muss. Für den normalen Bürger gibt es den einfachen Mundschutz, der meistens nicht für den medizinischen Einsatz gedacht ist. Allerdings gibt es noch mehr Medizinische Schutzausrüstung, wozu dann auch OP-Kittel und Visiere gehören. In diesem Fall dient so ein Visier einzig dazu, das Blut oder anderes Sekret nicht in die Augen eindringen kann. Zahnärzte verwenden diese Visiere ebenfalls gerne, gerade wenn mal wieder gebohrt werden muss. Hierbei geht es alleine nur darum, Fremdpartikel aus den Augen fernzuhalten. Daher tragen Ärzte meist unter dem Visier immer noch einen Mundschutz, denn auch der Patient muss geschützt werden. Denn es gibt nicht nur Viren, die dann eine Heilung von offenen Wunden erschweren würden. Daher gibt es auch immer noch Unterschiede, gerade im Bereich von OP-Bekleidung. Diese muss natürlich steril sein, wozu dann auch der Mundschutz gehört.
Derzeit dringend benötigter Mundschutz und die Unterschiede
Hierbei werden viele Menschen schon so einige Bezeichnungen gehört haben, wobei die FFP3 Maske derzeit am bekanntesten ist. Daher werden hier auch einmal die anderen FFP Masken vorgestellt, denn diese werden ständig in anderen Bereichen Benötigt.
FFP1 Maske und ihre Verwendung
Dies ist die Maske der geringsten Einstufung, wobei diese gegen Schadstoffe in der Luft, Bakterien und Viren in den Aerosolen ständig zum Einsatz kommt. Allerdings funktionieren die Masken der Stufe FFP1 nur bedingt gegen Viren, doch gegen Schadstoffe und Rauch wirken diese dann sehr gut. Masken mit höheren Einstufungen, sind gerade gegen Viren wirkungsvoller. Am häufigsten setzt die Feuerwehr FFP1 Masken ein, damit die Feuerwehrleute gegen den Rauch geschützt sind. Hier lautet die Empfehlung, diese Schutzmasken sind für den Arbeitseinsatz bestens geeignet, wobei diese nicht gegen giftige oder fibrogene Aerosole und Stäube geeignet sind. Diese Masken filtern die Luft um mindestens 80 % und die Partikel dürfen nicht größer als 0,6 um sein. Daher sind diese Schutzmasken gerade im Bauwesen oder auch in der Nahrungsmittelindustrie ausreichend und werden dort auch gerne eingesetzt.